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Fernsehgottesdienst in Lissabon am 11. Mai 2014

Klicken Sie hier, um ein Video des Gottesdienstes anzusehen Drei Mitglieder der Evangelischen Gemeinde Porto nahmen an dem besonderen Ereignis „Fernsehgottesdienst Lissabon“ teil: Dorothee Koepp-Brandão, Elke Grub und Dr. Udo Grub. Auch die anderen Nachbargemeinden Algarve und Madeira waren vertreten und wurden von Pfarrerin Anke Stalling freundlich begrüßt, ebenso wie der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, der auch Mitglied der Gemeinde ist.

Informationsabend zum Thema "Christen und Juden in Portugal"

Wir waren sehr erfreut, dass Hugo Miguel Vaz uns zum dritten Mal als fachkundiger Referent zur Verfügung stand. Am Donnerstag, 8. Mai 2014, referierte er vor einem interessierten Hörerkreis zum Thema „Geschichte der Juden und jüdischen Gemeinden in Portugal“. Was wir an diesem Abend lernen konnten: In Portugal gab es  eine sehr viel liberalere und freundlichere Haltung gegenüber den Juden als vergleichsweise in Spanien. Diese resultierte noch aus der Zeit der islamischen Regierung, von der die Juden beispielsweise Landbesitz erwerben konnten. Nach der Reconquista unterstützten die ersten portugiesischen Könige ebenfalls die Juden. Sie schätzten sie wegen ihrer Kultur, ihrem wissenschaftlichem Standard, ihrer Finanzkraft. So erhielten Juden einflussreiche Stellen im Staat, sogar Ministerämter. Dieses positive und konstruktive Miteinander hielt sich bis zum Jahr 1492. Dann führte die Hochzeit König Manuels I. zu einer Wende. Manuel sollte und wollte die spanische Prinzessin heiraten.

Festliche Gründonnerstagsfeier am 17.04.2014

Beim festlichen Mahl am Gruendonnerstag Das Kaminzimmer im Haus der Begegnung war festlich gedeckt: weiße Tischdecken, Kerzen, Weingläser, Weißwein, Traubensaft, Schalen mit bitteren Kräutern (Rucola, in Salzwasser zu tauchen), Charosset (eine Art Apfelmus, dessen bräunliche Färbung an die zu brennenden Ziegel in der ägyptischen Skaverei erinnern soll).

Jubel für den sanften König

Immer wieder ein besonderes Ereignis: Der Familiengottesdienst in unserer Gemeinde, den Alt und Jung zusammen feiern. Am Sonntag, den 06. April 2014, war es wieder soweit. Diesmal ging es um den Einzug Jesu in Jerusalem. Jesus in Jerusalem? Was wollte er da? Warum haben die Leute seine Ankunft bejubelt? Was haben die Römer gemacht? Damit auch die Kleinsten eine Antwort auf diese Fragen finden konnten, erzählten Elke und Udo Grub die Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive - nämlich aus der Sicht des Esels, auf dem Jesus in die Stadt ritt. Den Dialog des Grautiers mit seinem Stallgenossen stellten Elke und Udo mit zwei Kuscheltieren nach. Tierisch gut: Udo und Elke lassen zwei kleine Esel sprechen Diese Geschichte im Ohr haben wir uns in bunt zusammengewürfelten Gruppen daran gemacht, den Einzug in Jerusalem nachzustellen. Dabei dienten die für diesen Gottesdienst kreisförmig aufgestellten Stühle als Stadtmauern Jerusalems. Eine Gruppe schmückte den Weg ins Innere der St

Weltgebetstag der Frauen

Wie in einer Oase: Die Teilnehmer im wunderschön geschmückten Haus der Begegnung  "Wasserströme in der Wüste" war das Motto des diesjährigen Weltgebetstags aus Ägypten. Zwanzig Frauen und Männer hatten sich zu Information und Feier des ökumenischen Gottesdienstes im Evangelischen Gemeindezentrum "Haus der Begegnung" eingefunden. "Wasser der Quelle, Ströme zum Meer hin, dir gleicht mein Leben, mündet in Gott. Wasser der Wüste, brich aus dem Felsen, Gott will dich tränken, Volk auf dem Weg" sangen sie gemeinsam vor der Wüsten- und Wasserkulisse im Altarraum und am Jakobsbrunnen.

Wasserströme in der Wüste

Am Sonntag, 23.3.2014 haben wir im Gottesdienst die Thematik des Weltgebetstags aufgegriffen: "Wasserströme in der Wüste". Frauen aus Ägypten hatten die Liturgie für den Weltgebetstag erarbeitet. Der Weltgebetstag wurde am Samstag, 15. März 2014 im Haus der Begegnung mit einer beachtlich großen Frauengruppe und sogar einigen Männern gefeiert.

Ganz schön was los im Februar!

Buffet nach der Bibelarbeit Die Frauen-Bibelrunde beschäftigte sich beim letzten Treffen mit der Begegnung Jesu mit der Samariterin am Brunnen. Jesus sagt zu der Frau am Jakobsbrunnen im hochtheologischen Gespräch diesen zentralen Satz:  „Das Heil kommt von den Juden“ (Kap.4, 22). Es lohnt sich, nachzulesen wie Jesus und die Frau miteinander umgehen und die Messiasfrage „bewegen“. Alles läuft auf das Bekenntnis zu Jesus als dem Erlöser der Welt hinaus.