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Bastelfieber beim Familiensonntag vor Ostern!

Draussen nimmt der portugiesische Frühling so richtig Fahrt auf, aber auch drinnen ist ganz schön was los: In unserem Gemeindezentrum dreht sich alles um Ostereier, Häschen, Tupfen, bunte Farben überall! Nach dem Familiengottesdienst über den ersten Teil der Ostergeschichte (Palmsonntag), wuseln Kinder um die Basteltische, beugen sich Köpfe über Eier und Pinselspitzen. Bei den grösseren Kids reichen Bastelvorlagen und ein paar Tipps, bei den kleineren fassen Petra, Janine, Laura und Tanja vom Regenbogenteam auch mal mit in den Farbtopf. Oder sie lassen den kleinen Künstlern einfach freie Fahrt bei der Gestaltung von Steinen, Eiern und Bildern. Die Stimmung ist ähnlich wie beim Kindergottesdienst, den das Regenbogenteam zu ausgewählten Anlässen parallel zum Gottesdienst gestaltet: Dort können Kinder bis zu 12 Jahren mit allen Sinnen ein christliches Thema kennenlernen, neue Freundschaften knüpfen und alte Traditionen erleben. Wir freuen uns über alle, die unserer Einladung z

Einladung zum Orgelkonzert mit Premiere am 15. Mai

Wir freuen uns über ein musikalisches Highlight mit dem Organisten Tobias Naumann und Mezzosopranistin Anna Maria Gruszczynska. Beide Musiker lassen das Osterfest mit Arien und Orgelmusik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und weiteren Komponisten nachklingen. Tobias Naumann beschäftigt sich neben dem Orgelspielen auch mit Komposition. Wie auch letztes Jahr haben er und Anna Maria Gruszczynska ein neues Stück aus seiner Feder im Gepäck, welches in Porto zum ersten Mal zu hören ist. Tobias Naumann studierte Kirchenmusik in Saarbrücken und Frankfurt am Main. Er arbeitet als Kirchenmusiker in der Westpfalz. Anna Maria Gruszczynska wurde in Warschau geboren. Sie studierte am dortigen Frederik Chopin Konservatorium und war Mitglied der polnischen Nationalphilharmonie Warschau. Zur Zeit ist sie Mitglied im Ensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern. Beide Musiker arbeiten regelmäßig als Duo zusammen. Deutschland, Polen und Weissrussland sind

Der Herr segne und behüte uns

Selbst ein Segen: Die Kinder unserer Gemeinde Auf unserem Weg ins neue Jahr wünschen wir ihn uns, in jedem Gottesdienst erhalten wir ihn, im Alltag können wir ihn entdecken: Gottes Segen. Aber was ist das eigentlich, dieser Segen? Wie funktioniert das mit dem Segnen? Und macht er uns eigentlich grösser, schneller, stärker? Um diese Fragen ging es in unserem Gottesdienst am vergangenen Sonntag. Zum Warmwerden mit dem Thema gab es das Mitmachlied "Wer lässt die Sterne strahlen", das die ganze Gemeinde mit Gesang und Gesten gestaltete. Alle in Bewegung! Unsere vier Konfis hatten sich schon seit Samstagnachmittag mit dem Thema beschäftigt, stand für die Girls an diesem Wochenende doch wieder Konfirmandenunterricht an.  Sie unterstützten nicht nur Pfarrer Michael beim Einüben des Mitmachlieds, sondern halfen dem Regenbogenteam, unserer ehrenamtlichen Gruppe für die Kinder- und Jugendarbeit, bei der Gestaltung des Kindergottesdienstes. Unsere Konfirmandengrup

Ritual zum Jahresbeginn

Es waren wieder ein paar Gäste vom Vorjahr dabei, als Pfarrer Michael Decker am 31. Dezember 2018 seine Sylvesterandacht begann: das Ritual, sich am letzten Tag des Jahres seiner Sorgen zu entledigen, hat etwas sehr befreiendes und findet seine Anhänger! Pfarrer Decker stellte ein jahrhundertealtes Übergangsritual vor, das schon von unseren Vorfahren jedes Jahr ab der dunkelsten Nacht des Jahres angewandt wurde: Zurückschauen ... innehalten ... und dann mit gewonnener Zuversicht nach vorne schauen. Zunächst lud unser Pfarrer die Teilnehmer ein, auf einem Blatt Papier alle Belastungen des letzten Jahres aufzuschreiben, und dieses in einem Umschlag auf das Kreuz zu legen und anschliessend zu verbrennen. Das gemeiname Singen und Beten brachte uns dann die richtige Zuversicht für das Neue Jahr und dies wurde bei einem Schluck Sekt schon einmal willkommen geheissen! Euch allen ein gutes neues Jahr 2019 Tanja vom online-Team

Weihnachten 2018: Der Heilige Abend begann in der Cedofeita-Kirche

Kalt ist es ja, in diesen fast ein Jahrtausend alten Gemäuern der Cedofeita-Kirche in Porto! Aber die Stimmung in der von der Deutschen Katholischen Gemeinde liebevoll geschmückten Kirche ist einmalig und wir sind dankbar, jedes Jahr am Heiligen Abend Gast sein zu dürfen. Beim Gottesdienst ging Pfarrer Michael Decker in seiner Predigt auf die folgende Aussage des Jornalisten Heribert Prantl ein: „Man kann die Provokation, die darin liegt, ein Baby in der Krippe als Retter zu präsentieren, nicht hoch genug einschätzen.“ Er rief uns vor Augen, in welcher politischen und gesellschaftlichen Situation Jesus hineingeboren wurde, in einem Stall weitab von den damaligen Machtzentren. Die Geburt des Kindes in Bethlehem war für die große Welt zunächst völlig unbedeutsam. Aber es wurden immer mehr Menschen, die genau dieses unscheinbare Ereignis als Hoffnung gedeutet haben. Das wir über 2.000 Jahre danach in der ganzen Welt immer noch dieser Geburt gedenken, ist ein wahres Wunder! Mit Fre

Unsere Adventsfeier mit Besuch vom Nikolaus

Ohne viele Worte heute einige Eindrücke von unserer ökumenischen Adventsfeier am vergangenen Samstag - beehrt vom Nikolaus höchstpersönlich, mitgestaltet von unseren vier Konfirmandinnen, liebevoll vorbereitet und gestaltet von vielen ehrenamtlichen Helfern und besucht von vielen Kindern und Familien, Gemeindemitgliedern und Freunden unserer Gemeinde. Danke fürs Kommen! Schön wars! Die Konfis erzählen den Kindern die Nikolausgeschichte Kaum ist er da, folgen die Kinder dem Nikolaus wie dem Rattenfänger von Hameln Hohoho! Bescherung im Kaminzimmer Ob es auch für alle etwas gibt? Momente der Andacht für Gross und Klein Die Basteltische sind eröffnet!! Mit der Hilfe der Konfirmandinnen kriegen auch die Kleinen das Falten und Falzen hin Vorweihnachtliches Buffet voller Köstlichkeiten

Du fällst nie tiefer als in Gottes Hand

Draussen toben Regenwolken und noch immer der Black Friday...  unsere Gemeinde aber kam am Totensonntag zu einem stillen Gottesdienst zusammen. Pfarrer Michael Decker gestaltete seine Predigt über drei Menschen an der Schwelle des Todes - die fromme Frau, die auch in ihrer Einsamkeit am Glauben festhält, Paulus im Gefängnis, der den Philippern trotzdem noch Hoffnung schenkt, Bonhoeffer, der sich selbst im Angesicht von Finsternis und Tod von guten Mächten geborgen fühlt. Der Tod ist gross, wir sind die Seinen - und doch vermittelten Pfarrer Michaels Worte die Hoffnung, dass Gott uns nach Hause begleitet, wenn der Tod kommt, dass wir nie tiefer fallen als in Gottes Hand. Laura, Christine und Charlotte gestalten den Gottesdienst mit Für diejenigen, die uns vorausgegangen sind, zündete jeder eine Kerze zum Gedenken an - für verstorbene Gemeindemitglieder, geliebte Menschen und auch die namenlos Gestorbenen. Die Kerzen dafür hatten unsere drei Konfirmandinnen am Vorabend mit chri