Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Porto

In diesen Tagen rund um den Jahreswechsel blicken wir zurück, schließen ab, ziehen Bilanz. Und finden dabei so manche Last, die unseren Weg noch beschwert. In dieser Zeit des Übergangs lädt unsere Pfarrerin Angelika Richter uns alle zu einer Andacht zum Jahresabschluss ein - und zwar digital, denn leider können wir heute nicht wie geplant im Gemeindehaus zusammenkommen. Schaut einmal rein in dieses Youtube-Video und lasst euch von unserer Pfarrerin Mut machen fürs neue Jahr. Über feedback freut sie sich sicherlich, zum Beispiel an ihre persönliche email-Adresse  . Die Lasten, die wir so mit uns rumschleppen, machen uns den Weg schwer. Oder bedrücken unser Herz. Oder nerven uns wie Steinchen im Schuh. Damit der Start ins neue Jahr leichter wird, laden wir euch zu einer Mitmachaktion ein:  Schickt uns ein Foto von euren Steinen. Das kann ein Stein sein oder mehrere, aus dem Garten oder vom Wegesrand. Betrachtet eure Lasten-Steine (durch die Kamera) noch einmal ganz genau und dann schick

Kerzen, die im Dunkeln leuchten, sind Sinnbilder von Weihnachten. Zeichen der Freude und Hoffnung. Die Kerzen auf unserem Titelbild erst recht: Entzündet bei unserem Weihnachtsgottesdienst, der trotz Corona stattfinden konnte ❤️ Inmitten barocker Pracht, goldener Kandelaber und geheimnisvoller Reliquiarien hat unsere Pastorin Angelika den Gottesdienst gestaltet, bei dem die Kinder und Jugendlichen mitmachen konnten.  Weihnachtsgottesdienst Wir danken der Gemeinde von São João Baptista da Foz, dass sie uns so grosszügig ihre Kirche zur Verfügung gestellt hat, deren grosser Raum uns die notwendige Sicherheit dafur gegeben hat, gemeinsam zu feiern. Es war ein kürzerer Gottesdienst als sonst, wir konnten nicht singen, wir sassen auf Abstand - und doch war der Gottesdienst ein Trost und eine Freude. Balsam für die Seele! Wir haben Hoffnung, dass wir bald, bald wieder Gelegenheit finden, zusammenzukommen. Unsere Andacht zum Jahresende kann allerdings leider nicht im Gemeindehaus stattfinden,

Hallo Ihr Lieben,  statt gemeinsam beim Weihnachtsbasar oder auf unserer Adventsfeier sitzen wir an den Wochenenden im "confinamento" zuhause. Immerhin anscheinend mit Erfolg, die Infektionszahlen sinken ein wenig. Um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, müssen wir aber weiterhin geduldig sein und soziale Kontakte einschränken.  Unser gemütlich-gesellige Nachmittag mit dem Besuch des Nikolaus fällt dieses Jahr deshalb leider aus. Aaaaber: Der Nikolaus kommt trotzdem! Irgendwann in der Nacht vor dem Nikolaustag macht er Halt in unserem Gemeindehaus. Und er lässt für Kinder, die im Raum Porto wohnen, eine kleine Überraschung da.  Meldet Euch gerne noch bis zum 08. Dezember per E-Mail, wenn Ihr ein Kind kennt, das schon sehnsüchtig auf den Nikolaus gewartet hat und sich über ein kleines Geschenk freut. Teilt dieses Angebot auch gerne mit anderen Familien. Gerade jetzt am Ende dieses langen und schwierigen Jahres soll sich kein Kind alleine fühlen! 💓 Ein Lichtblick für die

  Liebe Kinder, liebe Eltern, freut Ihr Euch auf den Nikolaus? Erinnert Ihr Euch an die letzte Nikolausfeier in unserer Gemeinde? Ob er wohl auch diesmal kommt, trotz Corona? So vieles ist dieses Jahr so ganz anders als sonst... Aber manches bleibt gleich. Weihnachten zum Beispiel, wenn wir die Geburt von Jesus feiern. Die Adventszeit mit ganz viel Kerzenlicht & Keksen. Und auch der Nikolaustag am 06. Dezember! Klar kommt der Nikolaus! Auch zu uns nach Porto. Er wurde sogar schon gesichtet, irgendwo in der Gegend von Régua. Dieses Jahr können wir leider nicht gemeinsam auf seine Ankunft warten wie sonst, weil wir wegen Corona lieber zuhause bleiben. Aber unser RegenbogenTeam hat schon klargemacht, dass der Nikolaus mit seinem grossen Geschenkesack in unserem Gemeindehaus vorbeikommt. Er lässt Euch diesmal einfach eine kleine Überraschung da! 🤩 Wenn Du hier im Raum Porto ein Kind kennst, das sich über ein Mitbringsel vom Nikolaus freut, melde Dich bis zum 08. Dezember per e-mail .

Zeichen der Liebe Die dunklen Momente und die schönsten Erinnerungen liegen oft so nah beieinander! Das spüren wir alle in diesen Wochen zwischen Herbst und Winter, die selbst im sonnenverwöhnten Portugal zu den dunklesten gehören. Das spüren wir besonders am Ewigkeitssonntag Ende November, wenn wir sehnsüchtig an alle denken, die wir an den Tod verloren haben. In unserer Gemeinde ist es Tradition, am Ewigkeitssonntag der Verstorbenen mit einer sehr persönlichen Andacht zu gedenken: Der Name jedes Menschen wird laut vorgelesen und ein Kerzenlicht für sie oder ihn entzündet. Ein kleines, helles Zeichen bleibender Liebe und lebendiger Erinnerung. Bewegende Momente und viel stilles Gedenken bestimmen jedes Jahr aufs Neue diesen besonderen Gottesdienst. In diesem Jahr breitet sich die Stille besonders aus - schliesslich können wir nicht zusammen singen. Die Melodien von Organist Diogo sind deshalb besonders wichtig. Neu am vergangenen Sonntag nun ein "Sing-Ersatz": Einige Liedtex

  Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Diese Vision aus dem letzten Buch der Bibel prägt den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag ist Ewigkeitssonntag und es wird uns stärken, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und zusammen der Toten zu gedenken. Ihr seid herzlich eingeladen in unser Gemeindezentrum: am 22. November wie immer um 10.30h. Pfarrerin Angelika Richter wird in ihrer Predigt auf diese Bibelverse Bezug nehmen und uns sicherlich auch einen tröstlichen Ausblick auf die Zukunft geben.  Am Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, möchten wir besonders die Angehörigen der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres ansprechen. Im Gottesdienst werden die Namen der Toten verlesen und Kerzen für sie angezündet.  Wer noch einen Namen nennen mag, meldet sich bitte bei unserer Pfarrerin Angelika Richter per email . Liebe Grüsse und beij

Hallo Ihr Lieben, ohne Umschweife: Hier das Portrait einer weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterin unserer Gemeinde, Beate von Rohden! Wären wir im Mittelalter, könnten wir uns Beate als Beschliesserin mit einem grossen Schlüsselbund am Gürtel vorstellen, denn sie hütet und pflegt Haus, Garten und seit dem Sommer auch unsere Gemeindekasse. Wie sie es sagt, ist dabei ihre Aufgabe, bei Herrn Wedel, dem "Hausmeister", in die Lehre zu gehen und in Erfahrung zu bringen, wo die Dinge in unserem Gemeindehaus verwahrt werden und wie alles funktioniert. Ihr erstes Projekt: Einen Ort für die Textilien der Gemeinde finden – Tischdecken für Gemeindefeste und Bettwäsche für die Ferienwohnung. Der schöne gespendete Bücherschrank, der bis dahin dazu diente, aber hoffnungslos überfüllt war, ist ins Pfarrbüro umgezogen, wo er jetzt edel zur Wirkung kommt und dem Gemeindearchiv Platz bietet.  Lavendelduft und Bienensummen, Blumenbeete und Rasen verdanken wir auch der ordnenden Hand von Beate. De