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Gottes Hände sind wunderbar

Seine eigenen Hände nachzuzeichnen hat bestimmt jeder in seinem Leben schon mal gemacht, auch wenn es nur aus Langeweile war, weil beispielsweise der Lehrer wieder nichts Spannendes zu erzählen hatte da vorne! Das war diesen Sonntag anders. Wir haben zunächst mit geschlossenen Augen im Kreis ein Handsignal auf die Reise geschickt und waren ganz stolz, wenn es unverfälscht wieder beim Sender angekommen ist.

Danach hat jedes Kind seine Hand nachgezeichnet und ausgeschnitten und auf jeden Finger eine Antwort geschrieben auf die Frage „Was können wir alles tun mit unseren Händen?“. Es gab ein gute und eine schlechte Hand und es ist den Kindern nicht so leicht gefallen die schlechte Hand mit Begriffen zu füllen! Was uns am meisten gefreut hat, war die Feststellung, dass niemand „Computer spielen“ auf seine Finger geschrieben hatte. „Musik machen“ und diverse Sportaktivitäten standen dagegen auf der Liste ganz vorne. Die pantomimische Darstellung der einzelnen Begriffe anschließend hat den Kindern gut getan, um ihrem Bewegungsdrang etwas Luft zu schaffen und so waren alle voll mit dabei als wir zum Abschluss das Lied „Laudato si“ anstimmten.


Hände ohne Ende ...

Dank der Teilung der großen Kindergruppe durften dieses Mal auch die Jüngsten eigenständig agieren. Begeistert zeichneten sie ihre eigenen Körperumrisse nach und kolorierten sie anschließend mit Wasserfarben. Da störte es auch nicht, dass der Wind immer mal wieder meinte, er müsse die halbfertigen Kunstwerke schon hinaus in die Welt tragen ...

Rundum: Es war wieder eine fröhliche Gemeinschaft bei Sonne und Wind auf der Terrasse des Hauses der Begegnung.

Amine (für das RegenbogenTeam)