Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Porto

Lektüre für den Lockdown und für das Leben danach! Der Bote aus Lissabon verbindet die vier deutschsprachigen evangelischen Gemeinden in Portugal... bringt Texte zum Nachdenken... Berichte über Ausflüge, Anliegen, Ausblicke auf Projekte von Morgen... und ist mit Fotos, Nachrichten über Taufen, Hochzeiten und Trauerfälle auch ein bisschen "Klatschblatt" zum Schmökern.  Pfarrerin Christina Gelhaar von der Gemeinde in Lissabon gestaltet die Gemeindezeitschrift der deutschsprachigen Kirchengemeinden in Portugal zusammen mit einem Redaktionsteam aus allen vier Gemeinde. Auf ihre Anregung hin hat jede der vier jährlichen Ausgaben einen thematischen Schwerpunkt, um den die Beiträge kreisen. In der aktuellen Ausgabe geht es um das Thema Vertrauen, und zwar nicht nur in theologischen Texten, sondern ganz lebensnah in den Berichten aus den Gemeinden. Der Bote ist übrigens schon sage und schreibe fast 100 Jahre alt. Damals wurde er gemeinsam mit dem Pfarramt Madrid herausgegeben. Format

In diesen Tagen rund um den Jahreswechsel blicken wir zurück, schließen ab, ziehen Bilanz. Und finden dabei so manche Last, die unseren Weg noch beschwert. In dieser Zeit des Übergangs lädt unsere Pfarrerin Angelika Richter uns alle zu einer Andacht zum Jahresabschluss ein - und zwar digital, denn leider können wir heute nicht wie geplant im Gemeindehaus zusammenkommen. Schaut einmal rein in dieses Youtube-Video und lasst euch von unserer Pfarrerin Mut machen fürs neue Jahr. Über feedback freut sie sich sicherlich, zum Beispiel an ihre persönliche email-Adresse  . Die Lasten, die wir so mit uns rumschleppen, machen uns den Weg schwer. Oder bedrücken unser Herz. Oder nerven uns wie Steinchen im Schuh. Damit der Start ins neue Jahr leichter wird, laden wir euch zu einer Mitmachaktion ein:  Schickt uns ein Foto von euren Steinen. Das kann ein Stein sein oder mehrere, aus dem Garten oder vom Wegesrand. Betrachtet eure Lasten-Steine (durch die Kamera) noch einmal ganz genau und dann schick

Kerzen, die im Dunkeln leuchten, sind Sinnbilder von Weihnachten. Zeichen der Freude und Hoffnung. Die Kerzen auf unserem Titelbild erst recht: Entzündet bei unserem Weihnachtsgottesdienst, der trotz Corona stattfinden konnte ❤️ Inmitten barocker Pracht, goldener Kandelaber und geheimnisvoller Reliquiarien hat unsere Pastorin Angelika den Gottesdienst gestaltet, bei dem die Kinder und Jugendlichen mitmachen konnten.  Weihnachtsgottesdienst Wir danken der Gemeinde von São João Baptista da Foz, dass sie uns so grosszügig ihre Kirche zur Verfügung gestellt hat, deren grosser Raum uns die notwendige Sicherheit dafur gegeben hat, gemeinsam zu feiern. Es war ein kürzerer Gottesdienst als sonst, wir konnten nicht singen, wir sassen auf Abstand - und doch war der Gottesdienst ein Trost und eine Freude. Balsam für die Seele! Wir haben Hoffnung, dass wir bald, bald wieder Gelegenheit finden, zusammenzukommen. Unsere Andacht zum Jahresende kann allerdings leider nicht im Gemeindehaus stattfinden,

Hallo Ihr Lieben,  statt gemeinsam beim Weihnachtsbasar oder auf unserer Adventsfeier sitzen wir an den Wochenenden im "confinamento" zuhause. Immerhin anscheinend mit Erfolg, die Infektionszahlen sinken ein wenig. Um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, müssen wir aber weiterhin geduldig sein und soziale Kontakte einschränken.  Unser gemütlich-gesellige Nachmittag mit dem Besuch des Nikolaus fällt dieses Jahr deshalb leider aus. Aaaaber: Der Nikolaus kommt trotzdem! Irgendwann in der Nacht vor dem Nikolaustag macht er Halt in unserem Gemeindehaus. Und er lässt für Kinder, die im Raum Porto wohnen, eine kleine Überraschung da.  Meldet Euch gerne noch bis zum 08. Dezember per E-Mail, wenn Ihr ein Kind kennt, das schon sehnsüchtig auf den Nikolaus gewartet hat und sich über ein kleines Geschenk freut. Teilt dieses Angebot auch gerne mit anderen Familien. Gerade jetzt am Ende dieses langen und schwierigen Jahres soll sich kein Kind alleine fühlen! 💓 Ein Lichtblick für die

  Liebe Kinder, liebe Eltern, freut Ihr Euch auf den Nikolaus? Erinnert Ihr Euch an die letzte Nikolausfeier in unserer Gemeinde? Ob er wohl auch diesmal kommt, trotz Corona? So vieles ist dieses Jahr so ganz anders als sonst... Aber manches bleibt gleich. Weihnachten zum Beispiel, wenn wir die Geburt von Jesus feiern. Die Adventszeit mit ganz viel Kerzenlicht & Keksen. Und auch der Nikolaustag am 06. Dezember! Klar kommt der Nikolaus! Auch zu uns nach Porto. Er wurde sogar schon gesichtet, irgendwo in der Gegend von Régua. Dieses Jahr können wir leider nicht gemeinsam auf seine Ankunft warten wie sonst, weil wir wegen Corona lieber zuhause bleiben. Aber unser RegenbogenTeam hat schon klargemacht, dass der Nikolaus mit seinem grossen Geschenkesack in unserem Gemeindehaus vorbeikommt. Er lässt Euch diesmal einfach eine kleine Überraschung da! 🤩 Wenn Du hier im Raum Porto ein Kind kennst, das sich über ein Mitbringsel vom Nikolaus freut, melde Dich bis zum 08. Dezember per e-mail .

Zeichen der Liebe Die dunklen Momente und die schönsten Erinnerungen liegen oft so nah beieinander! Das spüren wir alle in diesen Wochen zwischen Herbst und Winter, die selbst im sonnenverwöhnten Portugal zu den dunklesten gehören. Das spüren wir besonders am Ewigkeitssonntag Ende November, wenn wir sehnsüchtig an alle denken, die wir an den Tod verloren haben. In unserer Gemeinde ist es Tradition, am Ewigkeitssonntag der Verstorbenen mit einer sehr persönlichen Andacht zu gedenken: Der Name jedes Menschen wird laut vorgelesen und ein Kerzenlicht für sie oder ihn entzündet. Ein kleines, helles Zeichen bleibender Liebe und lebendiger Erinnerung. Bewegende Momente und viel stilles Gedenken bestimmen jedes Jahr aufs Neue diesen besonderen Gottesdienst. In diesem Jahr breitet sich die Stille besonders aus - schliesslich können wir nicht zusammen singen. Die Melodien von Organist Diogo sind deshalb besonders wichtig. Neu am vergangenen Sonntag nun ein "Sing-Ersatz": Einige Liedtex

  Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Diese Vision aus dem letzten Buch der Bibel prägt den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag ist Ewigkeitssonntag und es wird uns stärken, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und zusammen der Toten zu gedenken. Ihr seid herzlich eingeladen in unser Gemeindezentrum: am 22. November wie immer um 10.30h. Pfarrerin Angelika Richter wird in ihrer Predigt auf diese Bibelverse Bezug nehmen und uns sicherlich auch einen tröstlichen Ausblick auf die Zukunft geben.  Am Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, möchten wir besonders die Angehörigen der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres ansprechen. Im Gottesdienst werden die Namen der Toten verlesen und Kerzen für sie angezündet.  Wer noch einen Namen nennen mag, meldet sich bitte bei unserer Pfarrerin Angelika Richter per email . Liebe Grüsse und beij

Hallo Ihr Lieben, ohne Umschweife: Hier das Portrait einer weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterin unserer Gemeinde, Beate von Rohden! Wären wir im Mittelalter, könnten wir uns Beate als Beschliesserin mit einem grossen Schlüsselbund am Gürtel vorstellen, denn sie hütet und pflegt Haus, Garten und seit dem Sommer auch unsere Gemeindekasse. Wie sie es sagt, ist dabei ihre Aufgabe, bei Herrn Wedel, dem "Hausmeister", in die Lehre zu gehen und in Erfahrung zu bringen, wo die Dinge in unserem Gemeindehaus verwahrt werden und wie alles funktioniert. Ihr erstes Projekt: Einen Ort für die Textilien der Gemeinde finden – Tischdecken für Gemeindefeste und Bettwäsche für die Ferienwohnung. Der schöne gespendete Bücherschrank, der bis dahin dazu diente, aber hoffnungslos überfüllt war, ist ins Pfarrbüro umgezogen, wo er jetzt edel zur Wirkung kommt und dem Gemeindearchiv Platz bietet.  Lavendelduft und Bienensummen, Blumenbeete und Rasen verdanken wir auch der ordnenden Hand von Beate. De

Hallo Ihr Lieben, Gemeinde ist wie ein Zuhause. Ein Ort der Sicherheit, ein Raum für vertrauensvolle Begegnungen. Dieses Vertrauen liegt uns allen sehr am Herzen. Ganz besonders in diesen Zeiten, in denen uns der noch unbekannte Corona-Virus immer näher kommt. Sicherheit kommt an erster Stelle. Deshalb haben wir uns nach langer Überlegung dazu entschieden, den Laternenumzug am Samstagabend abzusagen. Denn: Das Wetter schaltet in den nächsten Tagen auf Herbst, es wird am Wochenende regnen, so dass wir Terrasse und Garten nicht voll nutzen können. Ausserdem treten in Portugal schon morgen neue Notstandsgesetze zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft. Zwar dürfen religiöse Veranstaltungen unter Sicherheitsauflagen weiterhin stattfinden - aber wo Kinder sind, lassen sich diese Auflagen nicht immer einhalten. Kinder wuseln eben herum. Wollen mit der Laterne laufen, laut singen, gemeinsam toben. Das ist ja auch das Schöne am RegenbogenTreff! Nur in Corona-Zeiten leider auch riskant. Und

 Hallo vom roten Sofa! :) Auf unserem roten Sofa sitzt heute Carina Börries Serra vom online-Team.  Sie ist sozusagen das Gesicht unserer Gemeinde, denn Carina kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit: jedes Bild, jeder `post‘ online, jede Einladung, jeder Flyer und fast jeder Bericht von unseren Veranstaltungen stammen aus ihrer beschwingten Feder, sei es in unserem Internet-Blog, auf facebook oder auf Instagram. Ihr lebendiger und immer gut gelaunter Schreibstil hat in den letzten Jahren das Bild der Gemeinde in der Öffentlichkeit sehr positiv geprägt und bringt uns immer wieder neugierige Interessenten zu unseren Veranstaltungen. Dabei liegt es Carina besonders am Herzen, dass die vielen tollen Aktivitäten der Gemeinde für Familien und junge Leute sichtbar werden. Darüber hinaus engagiert sie sich seit Jahren beim RegenbogenTreff und gestaltet mit guten Ideen und immer gut gelaunt das Kinderprogramm unserer Gemeinde mit. Diesen Einsatz wissen wir ganz besonders zu schätzen, da sie

Wem vertraust Du? Kannst Du gut vertrauen? Vertrauen ist so wichtig für das Miteinander, für die Familie, für die ganze Gesellschaft. Vertrauen macht aber auch verletzlich. 📔 Das Thema Vertrauen steht im Mittelpunkt, wenn unser neuer Literaturkreis das Buch "Vertrauen: Die unsichtbare Macht" des Philosophen Martin Hartmann erschliesst. Und Du bist herzlich eingeladen! Die Auftaktveranstaltung war bereits am 22. Oktober.  Angeleitet wird der Literaturkreis von Prof. Dr. Gerd Richter, dem Mann unserer neuen Pfarrerin Angelika Richter, den wir hier im Blog lässig "Gerd" genannt haben. Spätestens jetzt käme diese Anrede flapsig herüber, ist Prof. Dr. Gerd Richter doch Mediziner und Experte für Bioethik sowie leidenschaftlicher Leser mit besonderem Interesse an Philosophie, Literatur und Geschichte. Der für alle offene Literaturkreis wird in den kommenden Monaten gemeinsam das Buch 'Vertrauen' lesen und in gemeinsamer Arbeit erschliessen, in "corona-gerecht

Herbst, Erntezeit und Zeit des Wandels. Zeit auch nachzudenken, was war, was wird, was da ist. Diesem Gedanken spürte unsere Gemeinde am vergangenen Sonntag zusammen mit Pfarrerin Angelika Richter nach. Dazu regt nicht nur die Jahreszeit an, sondern auch die Geschichte von der Speisung der Viertausend aus dem Markusevangelium 8.  Markus erzählt in dieser Geschichte, wie Jesus danach fragte, wieviele Brote die Jüngerinnen und Jünger haben. Eine Frage danach, was da ist.  Dies kann ein Anstoss für uns sein, unseren "persönlichen Ernte-Dank-Korb" zu betrachten: Was ist da? Wofür kann ich dankbar sein? Genauso wie sich in unserem Korb auch die Empörung über Ungerechtigkeit und Not befindet. Sie kann Anschub zum Handeln und Teilen sein. Volle Körbe oder aber Mut zum Pflügen und Säen wünscht Euch Eure Carina vom online-Team P.S.:Wie es in unserer Gemeinde Tradition ist, gehen alle Lebensmittelspenden an die befreundete Kirchengemeinde São Martinho de Lordelo in Porto!

Hallo Ihr Lieben, Kaum in Porto, schon auf dem roten Sofa: Voilá, unsere Pfarrerin Angelika Richter! Wir stellen sie Euch in unserer Reihe über die Menschen in unserer Gemeinde vor. Angelika und ihr Mann Gerd sind Ende August zu uns an den Atlantik gezogen. Sie haben sich damit den lang gehegten Wunsch erfüllt, noch einmal eine längere Zeit im Ausland zu verbringen. Die “Expat-Perspektive” kennen sie bereits aus mehreren Jahren in den USA. Als sie ziemlich genau vor einem Jahr Porto besuchten und mit uns den Erntedankgottesdienst feierten, fiel ihre Wahl dann genau auf unsere kleine Auslandsgemeinde. :) Nun ist Angelika unsere Pfarrerin, gehören die beiden zu unserer Gemeinde, leben hier in Porto. Das Ankommen geht schnell - fragt man Angelika nach ihren Musikvorlieben, gehört neben Jazz, Klassik und Blues nun auch schon der portugiesische Fado dazu! Und schon ist das Gemeindejahr in voller Fahrt. Und beim Willkommensnachmittag, bei ihrem Einführungsfest und beim Kirchenkaffee nach dem

 Wir beginnen wie im Radio: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe unserer Reihe "Auf dem roten Sofa" 😉 Heute hat Johannes Rückert Platz genommen, der uns erklären kann, was eigentlich ein Prädikant macht. Mit diesem Statut, den er nach einer kirchlichen Ausbildung erhalten hat, darf er Gottesdienste übernehmen, wenn die Pfarrerin oder der Pfarrer nicht zur Verfügung stehen. Sogar Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen kann er übernehmen - wichtig z.B. in den langen Sommerwochen. In einer kleinen Auslandsgemeinde wie der unseren sind Prädikanten deshalb sehr wichtig. Nach Portugal ist Johannes im Mai 1988 gekommen. Wie so viele in unserer Gemeinde, ist er fasziniert von Portugal -  besonders von der portugiesischen Geschichte und Kultur. Und wo die Liebe hinfällt... schon ein Jahr später machte er sich in Porto mit einer Unternehmens- und Steuerberatung selbstständig. Seit dieser Zeit gehört er auch zu unserer Gemeinde.  Die Gottesdienste sind

Dieser Sonntag hat seinem Namen alle Ehre gemacht und uns noch an diesem letzten Septemberwochenende strahlenden Sonnenschein geschenkt! ☀️ So konnten wir, wie erhofft, ganz viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Die Kinder starteten gleich auf der Terrasse in den Kindergottesdienst, der bei uns RegenbogenTreff heisst... ... während unsere neue Pfarrerin Angelika Richter die Erwachsenen im Gemeindesaal empfing - bei den lauen Temperaturen mit weit geöffneten Fenstern und Türen. Im Erwachsenengottesdienst ging es heute um Engel, passend zum nahenden Michaelistag und zufällig auch Angelikas eigenem Namen 😉 Einen Schutzengel wünschen sich viele Kinder, besonders in neuen und bedrohlichen Situationen... ... und für die Kleinen drehte sich heute alles um Neuaunfänge und Willkommensein - in dieser Zeit des "regresso às aulas" nach dem langen Lockdown, in Portugal und bei uns in der Auslandsgemeinde Porto. Fast alle der Kinder im RegenbogenTreff konnten erzählen von ihren Erfah

Mal etwas ganz anderes für alle, die bei der Amtseinführung unserer neuen Pfarrerin nicht dabei sein konnten und andere Gottesdienst-Junkies: Hier ist die Tonaufnahme!  🙏Vielen Dank an Pfarrerin Christina Gelhaar, die in ihrer Lissabonner Gemeinde medial ganz vorne dabei ist und auch die Predigt gestern aufgenommen hat. Viel Spass beim Zuhören!  Beijinhos aus Porto!

  Das Salz der Erde, Licht im Dunkeln, Friedensbotin, Freudenbringerin...  all das soll eine Pfarrerin sein. Grosse, mächtige Bilder aus der Bibel. Ihr Amt möge sie mit Weisheit, Vollmacht und Freude erfüllen, wünscht ihr die entsendende Bischöfin der EKD . Predigen, Zeugnis geben, die frohe Botschaft des Christentums vermitteln seien ihre Aufgaben, erklärt die Lissaboner Kollegin Christina Gelhaar. Eine beeindruckende job description , die unserer neuen Pfarrerin Angelika Richter bei ihrer Amtseinführung ans Herz gelegt wurde! Im Kern war er ihr sicher bekannt, war sie doch bereits ihr bisheriges Berufsleben lang als Gemeindepfarrerin, Pfarrerin in diakonischen Einrichtungen und Kliniken tätig. Auch Auslandserfahrung hat sie mit ihrer Familie schon gemacht. Und doch beginnt hier in Porto ein neuer Wegesabschnitt für sie und ihren Mann Gerd -  und natürlich für unsere Gemeinde. Neue Wege gehen - darum ging es nach der feierlichen Amtseinführung durch Pfarrerin Christina Gelhaar und de

  Hallo Ihr Lieben, konntet Ihr in der Sommerpause mal so richtig Eure Seele baumeln lassen? Wie es es aussieht, brauchen wir noch viel Geduld und Ausdauer fuer die weitere Coronazeit! Im Juni haben wir gesehen, dass wir trotz Pandemie sicher zusammenkommen koennen und nun freuen wir uns auf unseren ersten Gottesdienst nach der Sommerpause - naemlich Sonntag, den 13. September um 10Uhr 30. Ihr seid herzlich eingeladen, dabei auch unsere neue Pfarrerin Angelika Richter kennenzulermen, die vor einigen Tagen aus Marburg eingetroffen ist. Wir sind gespannt und freuen uns auf die neue Etappe! Pfarrerin Richter und ihrem Mann wuenschen wir ein gutes Einleben in Nordportugal. Im Anschluss an das Mittagessen laden wir ausserdem wieder zum gemeinsamen Mittagessen und entspanntem Tischgespraech ein. Werner Englert, der uns schon in der Vergangenheit verwoehnt hat, wird wieder fuer uns in der Kueche stehen und ein 3-Gang-Menue zaubern. Inkl. Getraenke kostet das Mittagessen 10€ pro Person. Um die

Wir befinden uns mitten im Sommer - und unsere Gemeinde in der alljährlichen Sommerpause. Wir wünschen Euch schöne und sichere Wochen in der Sonne und freuen uns auf ein Wiedersehen Mitte September, wenn das neue Gemeindejahr mit einer grossen Veränderung beginnt! Unsere Sommerpause stellt dieses Jahr auch den Übergang zwischen den Amtszeiten zweier Pastoren dar: Pastor Dr. Michael Decker haben wir bei unserem Sommerfest schweren Herzens verabschiedet. Pastorin Angelika Richter werden wir am Sonntag, den 13. September, in unserer Gemeinde begrüssen. Während der Sommerwochen seid Ihr herzlich eingeladen, die Gottesdienste und Veranstaltungen unserer Schwestergemeinde in Lissabon zu besuchen:  Im August könnt ihr am Sonntag, den 02., den 16. und den 30. August, jeweils um 11h die Gottesdienste der Ev. Gemeinde in Lissabon live auf dem Youtube-Kanal begleiten. Unsere Partnergemeinde in Lissabon zauberte in diesen Corona-Zeiten ein unglaubliches digitales Angebot aus dem Hu

Könnt Ihr Euch einen Gottesdienst ohne Musik vorstellen? Nein? Wir uns auch nicht. Besonders Familien mit Kindern wissen, welch magische Wirkung Musik haben kann. In unserer Gemeinde ist es Organist Diogo Franco, dessen Tastenspiel für Klang und Stimmung sorgt. Heute stellen wir ihn auf unserem roten Sofa vor! Diogos Stammplatz ist an unserem sternenbesetzten Orgelpositiv. Sein Orgelvorspiel und -ausklang stimmen uns bei jedem Gottesdienst auf Anfang und Ende der Liturgie ein. Auch die Kinder merken ohne Worte, dass jetzt etwas Neues beginnt. Die Grösseren können sich versammeln.  Eine tragende Rolle hat Diogo spätestens dann, wenn die Gemeinde singen soll. Ihm verdanken wir, dass es bei unbekannten Kirchenliedern oder vielen schüchternen Sängern nicht zu peinlichem Schweigen kommt. Und zwischen Intonation und Gebet, Kirchenlied und Auszug überrascht Diogo uns auch mal mit einem jazzy Zwischenspiel. Was man dabei nicht hört: Diogo ist eigentlich studierter Pianist und hatte nie vor, pr