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Posts mit dem Label "Hoffnung" werden angezeigt.

Geistlicher Impuls zu Epiphanias von Pfarrerin Ute Clamor

  Der Herr gibt den Müden Kraft -  Was nehmen wir mit aus dem vergangenen Weihnachtsfestkreis für den Weg durch das neue Jahr? - Einen Impuls finde ich in diesem Bild: Es zeigt ein romanisches Kapitell in der Kathedrale von Autun in Burgund. Gislebertus hat es zwischen 1120 und 1146 gemeißelt. Wir sehen den Boten Gottes und die sog. heiligen drei Könige auf dem Nachtlager. Über ihnen der Stern von Bethlehem. Der oberste der drei Weisen ist wach. Eine Berührung des Engels hat ihn geweckt. Mit dem linken Zeigefinger zeigt der Engel auf den wegweisenden Stern. Die drei sollen auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurückkehren. Das Bild nennt sich „Der Traum der Könige“. Es thematisiert aber nicht den Traum, sondern das Erwachen aus der Dunkelheit und den Aufbruch ins Licht. Die Darstellung erzählt von unserer menschlichen Geschichte: Auch wir sind Suchende. Wohin geht meine Lebensreise, welchen Weg soll ich gehen? Manchmal ist es hell, manchmal herrscht dunkle Nacht. Manchmal wache ich nac

✨ Hoffnungsschimmer

  Beim letzten Gottesdienst am 12 November 2023 fanden wir diese Bildmeditation auf unseren Stühlen. Sie zeigt die Gedanken von Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf zum Plakat der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade.  "Das Leben ist kompliziert gerade: Corona, Klima, Krieg, Vielfachkatastrophen..." - diese Worte haben die meisten von uns sofort angesprochen. Und sie passten zur regnerischen Stimmung an diesem Novembersonntag ... Wir fühlen uns ohnmächtig angesichts der Kriege, verunsichert durch die Vielzahl gesellschaftlicher Konflikte, überfordert vom Thema Klimawandel. In ihrer Predigt griff Pfarrerin Ute Clamor diese Sorgen auf und beleuchtete sie unter dem Motto der FriedensDekade:  "Fühlen wir uns sicher?  Sicher nicht – oder?"  Pfarrerin Clamor untersuchte den Wunsch der Menschen nach Sicherheit aus verschiedenen Blickwinkeln, begleitete uns gedanklich in alle Unsicherheiten hinein und teilte offen ihre eigenen Ängste. Wie gut, dass ihre Predigt aber auch e

Zukunftsplan: Hoffnung! Eine weltweite Gebetskette am Freitag 04. März 2022

  Das Motto des diesjährigen Weltgebetstages "Hoffnung" bekommt angesichts des Krieges in der Ukraine nochmal eine ganz besondere Bedeutung. Am Freitag, den 04. März 2022, wird eine weltweite Gebetskette um den Erdball gehen und die teilnehmenden Gemeinden aus über 120 Ländern verbinden - auch in dem Wunsch eines baldigen Kriegsendes. Wir beginnen die Andacht am Freitag um 11h in unser Gemeindezentrum in Gaia. Wie üblich ist der Tag einem Land oder einer bestimmten Region gewidmet und im Jahr 2022 laden uns die Frauen aus England, Wales und Nordirland ein, „Den Spuren der Hoffnung nachzugehen". Wer ist dabei am Weltgebetstag? Werner Englert wird im Anschluss an die Andacht ein Mittagessen „Typisch Britisch“ servieren (3-Gänge-Menü, 15€ pro Person inkl. Getränke). Dafür bitten wir um eine Anmeldung, per Telefon oder Whatsapp an: Susanne Rösch 966 963 466. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wer per Fernseher oder Internet dabei sein möchte, dem sei der Gottesdienst von Bibel T

Gedanken zwischen den Jahren 😇 💙 Eine Reflexion von unserer Pfarrerin Angelika Richter

Es gibt sie fast in jedem Haushalt: die Kramschublade. Mal größer, mal kleiner findet man darin Brauchbares, Kaputtes und Dinge mit dem Titel „Ich weiß (noch) nicht, wohin damit“. Sogar die Aufräumprofis raten dazu, so eine Schublade beizubehalten. Da wohnt der Holzhirte mit abgebrochenem Fuß, die Postkarte, die ein Schmunzeln auf das Gesicht zaubert, und das fast vergessene Rezept (zum sofort Ausprobieren). Auch verstaubte Korken oder ein kleiner Engel So klein wie ein Streichholz Dieser hier ist ein bisschen größer als eine Streichholzschachtel. Seine Flügel und sein Körper sind aus Glasstücken zusammengesetzt. Sie sind mit Silberdraht verlötet. Er ist so klein, dass er mühelos in jede Handfläche passt. Eine weite Reise hat er hinter sich, er kommt aus Bethlehem. Der Engel aus Glas ist ein sogenannter Scherbenengel. Seine Geschichte begann vor etwa 20 Jahren. Damals waren die Straßen von Bethlehem voller Glasscherben. Die Stadt hatte gelitten unter Panzerbeschuss und Luftangriffen.