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Was macht den Heinrich glücklich?

„Was ist wirklich wichtig im Leben?“ – mit dieser Frage eröffnete Pastor Heldt-Meyerding am 27. März den Familiengottesdienst der Deutschen Evangelischen Gemeinde Porto. Mit Hilfe eines kleinen Theaterstücks versuchte sich das Regenbogenteam dieser spannenden Thematik zu nähern. Gemeinsam mit den zahlreichen Gottesdienstbesuchern setzte es eine Geschichte des Schweizer Schriftstellers Max Bolliger in Szene.


Bolliger beschreibt in seiner Erzählung das Leben des kleinen Prinzen „Heinrich“, der als verwöhntes, adeliges Kind niemals lacht und niemals weint. Seine Eltern, der König und die Königin, versuchen mit allen nur erdenklichen materiellen Mitteln ihren Sohn glücklich zu machen. Es gelingt ihnen aber trotz der ausgefallensten und wertvollsten Geschenke nicht. Bereits nach kurzer Zeit ist der Königssohn Heinrich immer wieder unglücklich. Dies ändert sich erst als der kleine Prinz den Sohn des Gärtners kennen lernt. Jener schenkt ihm zwar nicht sein Kuschelkaninchen, bietet ihm aber an, damit gemeinsam zu spielen. Erst durch das Kennen lernen dieser echten Freundschaft kann Heinrich zum ersten Mal lachen und versteht plötzlich, was ihm tatsächlich zum echten Glück fehlt: Liebe, Zuneigung und Freundschaft. Er versteht auch, dass man diese zentralen Dinge des Lebens mit keinem Geld der Welt kaufen kann!

Pastor Heldt-Meyerding vertiefte die Erkenntnisse der „Heinrich-Geschichte“ mit einigen persönlichen Erfahrungen sowie mit biblischen Bezügen. Abgerundet wurde der Gottesdienst mit einem gemeinsamen Agapemahl und dem bekannten Dankeslied „Danke für diesen guten Morgen ...“. Wir bedanken uns für diesen tollen Gottesdienst und das lebendige Gemeindeleben.