Im Januar bauten wir den Walfischbauch und am 26.
Februar ging es in unserem Kindergottesdienst weiter mit der Bibelgeschichte
über Jona. Nach seinem Abenteuer auf dem Meer geht Jona tatsächlich in die
Stadt Ninive und verkündet, dass Gott die Stadt nach 40 Tagen zerstören wird.
Da die Bewohner sich jedoch bessern, setzt Gott die Strafe aus. Die Bewohner
jubeln . . . und Jona? Jona ärgert sich! Er war wütend, dass die Strafe ausblieb.
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Spielerisch wird eine ungerechte Bestrafung im Klassenzimmer dargestellt |
Sich ungerecht behandelt fühlen, wer kennt das nicht?
Diese Frage an die Kinder
vom RegenbogenTreff war der Auftakt zum Kindergottesdienst. Offensichtlich
haben alle Kinder schon diese Erfahrung gemacht, denn beim Stuhlkreis zu diesem
Thema gab es eine rege Teilnahme.
Als kleines Stehgreiftheater haben die Kinder anschließend Situationen
nachgespielt, in denen sie sich ungerecht behandelt fühlen, z.B. wenn eine
ganze Schulklasse bestraft wird, auch wenn nur einige gestört haben.
In einer weiteren Szene des Spontantheaters wurde
ein Dieb auf frischer Tat ertappt und anschließend lange mit dem Richter über
eine gerechte Bestrafung verhandelt.
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Kommissar Anian Schimanski macht kurzen Prozess mit dem Dieb |
Zum Abschluss haben alle Kinder und Eltern des
RegenbogenTreffs wie immer kräftig gesungen, diesmal unterstützt von drei
Flötenspielern, die das Lied vom Regenbogen zum Besten gaben.
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Mit instrumentaler Unterstützung klingt das ... |
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... Regenbogenlied noch viel schöner! |
Wir freuen uns schon auf den nächsten Familiengottesdienst am 25. März.
Tanja Barros