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Weihnachten führt die Menschen zusammen



Die alte romanische Cedofeitakirche in Porto füllte sich schnell beim ökumenischen Familiengottesdienst am Heiligen Abend
Das Wort „Weihnachten“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Heilige Nacht“. In Porto und an vielen anderen Orten auf der Erde gehören die Gottesdienste in dieser "Heiligen Nacht" zu den am besten besuchten kirchlichen Feiern im Jahr. Im Mittelpunkt des diesjährigen Familiengottesdienstes standen dabei wie immer die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium (Lk 2, 1-18), eine festlich geschmückte Kirche mit einem großen Tannenbaum mit seinen Lichtern und grünen Zweigen für die Hoffnung auf die Bewahrung des Lebens, eine Krippe mit den Figuren der Weihnachtsgeschichte und als wichtigstes die Gottesdienstbesucher, welche die Freude über die Geburt Jesu mit anderen Menschen teilen möchten. Gibt es einen besseren Anlass um enger zusammen zu rücken?

"Wer klopfet an?" - Maria und Josef suchen beim Singspiel eine Unterkunft

Die Gottesdienstbesucher fühlten sich nicht nur durch die Weihnachtsbotschaft besonders angesprochen, sondern lauschten auch mit Freude dem Singspiel der Kinder.

Nicht nur bei den Fürbitten wurde der Armen und Bedürftigen gedacht
Weihnachten ist immer auch ein besonderer Anlass, um an die ganz Schwachen und Armen zu denken. Pastor Heldt-Meyerding bedankt sich für die großzügige Kollekte. Sie kommt in diesem Jahr einer Lusitanischen Gemeinde in Vila Nova de Gaia zu Gute, die sich täglich um Obachlose und andere Bedürftige kümmert. Die Gottesdienstbesucher nahmen kleine Kerzen mit nach Hause, damit die Weihnachtsbotschaft auch dort noch ein wenig nachwirken und inspirieren kann.

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