Der Gottesdienst
im Haus der Begegnung am Sonntag, 22.03.2015 war der festliche Abschluss des
Konfirmandenwochenendes der Konfis aus Porto und Lissabon.
Schon am
Freitag, 20.3.2015 ging es los: um 18.33 Uhr begrüßten wir die 13 Konfirmanden,
Pfr. Stefan Stalling und die beiden Praktikantinnen Teresa und Eileen herzlich
am Bahnhof Gaia, verteilten sie auf drei Privatautos und ein Taxi und gelangten
munter und fröhlich im Haus der Begegnung an. Dort nahmen die Jungen das
Kaminzimmer in Beschlag, die Mädchen den Regenbogenraum und schlugen dort ihr
Übernachtungslager auf.
Die
Konfi-Eltern hatten ein schmackhaftes Abendessen vorbereitet. Darauf folgte
eine fröhliche Spielrunde. Viel Spaß bereitet der Spiele-Klassiker für solche Abende:
die „Reise nach Jerusalem“.
Leider
konnte Kristin aus Lissabon an den Spielen nicht teilnehmen, weil sie sich gleich
kurz nach der Ankunft im HdB den Fuß verstaucht hatte. Der Abend
klang in Ruhe und Besinnung mit einer Abendandacht aus.
Am Samstagmorgen
ging es dann an die Arbeit zum Thema:
„Stationen des Lebens Jesu“. Eine Konfigruppe hatte die Aufgabe, verschiedene
Stationen aus dem Leben Jesus zu malen. So malte Silvester aus Lissabon die Auferstehung
Jesu.
Die Bilder
wurden am Sonntag für den Gottesdienst am Altar für die ganze Gemeinde gut sichtbar
befestigt.
Die anderen Konfis
hatten die Aufgabe, Stationen aus dem Leben Jesu durch eine Erzählpantomime
darzustellen. Hier einige Szenen von der Probe und von der Darstellung im
Gottesdienst am Sonntag:
Die Weisen aus dem Morgenland beten das Jesuskind an |
Der 12jahrige Jesus im Tempel versetzt die Schriftgelehrten in Erstaunen |
Johannes tauft Jesus im Jordan |
"Wer von euch ohne Suende ist, werfe den ersten Stein" |
Jesus und die „Ehebrecherin“. Die
Schriftgelehrten bringen eine Frau zu Jesus, die wegen Ehebruchs verurteilt und
gesteinigt werden soll. Jesus tut so, als höre er nicht auf die
Schriftgelehrten und schreibt in den Sand; danach löst er die bedrohliche Situation
mit dem Wort: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf
sie.“ Mit diesem Wort verhindert Jesus die Steinigung der Frau und richtet sie
wieder auf.
Die Konfis
stellt auch die Zachäusgeschichte, die Heilungen, das letzte Abendmahl, Jesu
Tod am Kreuz und die Auferstehung dar. Alle diese
Szenen spielten die Konfirmanden am Sonntag vor der versammelten Gemeinde im
Gottesdienst. Diese verfolgte das dramatische Geschehen mit großer
Aufmerksamkeit, Spannung und Interesse.
Nach dieser
konzentrierten Arbeit am Samstagvormittag stand am Samstagnachmittag
Entspannung auf dem Programm: an Hand einer Stadtrallye sollten die Konfis die
Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Porto kennenlernen.
Warten auf den Bus |
Die Festtafel |
Nach dem Gottesdienst
am Sonntagvormittag gab es noch ein fröhliches Miteinander bei Kaffee, Gebäck
und Kuchen. Der Abschied rückte näher, denn um 12.57 Uhr fuhr der Zug für die
Lissaboner wieder ab Bahnhof Gaia. Für die Konfirmanden und das Begleitteam war
es ein gelungenes Wochenende, - für die
Gemeinde war es ein sehr schöner Gottesdienst mit den jungen Leuten.
Konfirmanden |
Eindruck vom Gottesdienst |