Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Porto

Am Anfang eines neuen Weges: 6 Konfirmanden Die Gemeinde zeigte sich von ihrer jugendlichen Seite! Sechs neue Konfirmanden stellten sich beim Gottesdienst am 26.Januar der Gemeinde vor:  Arthur Hill, Gabriel Pertzborn, Sofia Barros,  Sabine Berner, Anna Maya Kloss und Tillmann Kloss.  Aus diesem Anlass war Pfarrer Stefan Stalling aus Lissabon angereist, der die Konfirmanden beider Gemeinden unter seine Fittiche nehmen wird und an diesem Sonntag die Predigt hielt.

Das neue Jahr beginnt mit Musik Dank Florian Pertzborn, Kontrabass und Diogo Franco, Orgel, war es ein besonders eindrücklicher Gottesdienst,  -  der erste im Jahr 2014. Florian und Diogo spielten zu Beginn den 1. Satz aus einer A-Dur Sonate von Jean Baptiste Loeillet,   -  nach der Predigt eine Instrumentalmusik aus einer Kantate von J.S. Bach   -  und nach dem Segen eine besonders bewegende und bewegte Komposition von Max Bruch, 19. Jahrhundert und Zeit der Romantik, zum  „Kol Nidre“. „Kol Nidre“ ist ein Gebet zum jüdischen Versöhnungstag.

I nsgesamt 22 Personen waren wir - groß und klein, jung und alt -, die sich nicht haben einschüchtern lassen von Regen und Nässe, sondern sich am Sonntag, 5. Januar 2014 aufgemacht haben zum „presépio vivo“ in Priscos bei Braga. Treffpunkt war die Kirche von Priscos, in die wir zu einer kurzen Andacht einkehrten. Elke und Udo Grub gestalteten Sprechszenen zu den „Drei Weisen aus dem Morgenland“. Alle zusammen sangen wir das Lied „Wisst Ihr noch, wie es geschehen, immer werden wir´s erzählen, wie wir einst den Stern gesehen mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht“. Nach einem Segen zum Epiphaniastag " Der gütige Gott lasse seinen Stern vor euch aufgehen und sei euch Wegweiser und Orientierung …“   traten wir wieder ins Freie - wo wir wieder im Regen standen... Unbeirrt vom schlechten Wetter: Ausflügler in Priscos

Trotz morgendlichen Regens, Sturms und Unwetterwarnungen haben sich am Nachmittag des 24. Dezembers erfreulich viele Gemeindeglieder zum Familiengottesdienst in der Cedofeita-Kirche eingefunden. Der festlich geschmückte Kirchenraum am Heiligabend Die ehrwürdige romanische Kirche war mit einem Lichterbaum festlich geschmückt. Vor dem Altar stand eine beachtlich große Krippe   -  umgeben von strahlend roten Weihnachtssternen, die auch den Altar zierten. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Sprechszene „Glückskind:  Eine Hirte erzählt“.

Ein ungewöhnliches Highlight auf der traditionellen ökumenischen Adventsfeier: Dieses Jahr kam Nikolaus mit einem Esel! Als das Lied erklang „Lasst uns froh und munter sein“, betraten Nikolaus und Esel den festlich dekorierten Gemeinderaum  -  bestaunt von großen und vielen kleinen Leuten. Ein Höhepunkt der Adventsfeier: Der Nikolaus trifft mit seinem Esel ein, um die Kinder zu beschenken.

Franz von Assisi war das Thema für die Regenbogenkinder am Sonntag, 24.11.2013 im Haus der Begegnung. Farbige Ausgestaltung des Sonnengesangs von Franziskus. Während die  Erwachsenen den Gottesdienst zum „Ewigkeitssonntag“ mit Pfr. Dr. Udo Grub feierten, hatten die Kinder ein besonderes Programm: Franz von Assisi  - sein Leben, die Legenden, die sich um ihn ranken, der berühmte Sonnengesang, sein Eintreten für den Frieden vor dem Sultan.

Am 20. Oktober 2013 füllte sich das Haus der Begegnung mit vielen Gästen und Gemeindegliedern, denn es war ja ein ganz besonderer Gottesdienst:  Ehepaar Eisele dankt für 50 Jahre Glück:  "Gott hat uns reich beschenkt und uns immer wieder durch Höhen und Tiefen gnädig geführt und geleitet". Thematisch und inhaltlich ging es in den Lesungen, Liedern, Gebeten und Predigt um das Bild und Symbol des „Weges“ - heute mit einem besonderem Aspekt:  der gemeinsame Lebensweg von Peter und Christa Eisele, der vor fünfzig Jahren am 19. Oktober  in der Lorenzkirche zu Nürnberg begann. Pfr. Dr. Udo Grub ging darauf ein  in seiner Predigt über das Lied von Paul Gerhard: