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Posts mit dem Label "Kirche" werden angezeigt.

😙 Auf dem roten Sofa: Claudia Essert, Gemeindekirchenrätin

Hallo Ihr Lieben, es geht weiter auf unserem roten Sofa! Hier stellen wir Euch Menschen vor, die unsere Gemeinde bewegen. Heute trefft Ihr Claudia Beate Essert. Claudia habt Ihr gerade vor zwei Wochen hier gesehen, strahlend mit einem riesigen Blumenstrauss im Arm - ein kleiner Dank für ihr ehrenamtliches Engagement als Schatzmeisterin, das Amt, das sie nun fünf Jahre innehatte. In dieser Funktion wachte sie über Einnahmen und Ausgaben, führte die Buchhaltung und brachte die Gemeinde mit einem Kassenbericht einmal im Jahr auf den neusten Stand. Klingt nach trockener Materie und viel Zahlen? Vielleicht - aber weil sich unsere Gemeinde hauptsächlich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert, sind die Finanzen ein brandheisses Thema. :) Das Amt hat sie nun abgegeben, um mehr Zeit für ihre berufliche Tätigkeit als Deutschlehrerin zu finden. In der Gemeinde, zu der Claudia nun schon seit 20 Jahren gehört, bleibt sie als Mitglied des Gemeindekirchenrats aktiv. Aus Überzeugung,

😊 Auf dem roten Sofa: Hans-Dieter Wedel

Licht geht nicht. Gasheizer kaputt. Wie funktioniert nochmal die Springleranlage? Unser Tor schliesst nicht richtig? Die TV-Kanäle der Ferienwohnung sind nicht richtig eingestellt. Und wo sind eigentlich die Unterlagen für die Baugenehmigung? Bei uns in der Gemeinde heisst es in diesen Situationen: Nicht verzagen, Wedel fragen. Hans-Dieter Wedel ist ein Urgestein unserer Gemeinde. Seine Verbindung zu Porto beginnt bereits 1972, als ihn sein Beruf als Geschäftsführer von Schmitt + Sohn Elevadores in die Stadt an der Douro-Mündung führt. Hier bleibt er bis 1974 und zieht ausgerechnet eine Woche vor der Nelkenrevolution nach Lissabon um! Ein Zeitzeuge portugiesischer und europäischer Geschichte. Ab 1978 ist er wieder bei uns in Porto und lässt sich mit seiner Familie in Vila Nova de Gaia nieder. Hier ist er geblieben und hat seither unsere Gemeinde mitgestaltet. In verschiedenen offiziellen Funktionen, zum Beispiel als Mitglied des Bauausschusses, der die Gestaltung und den Bau unseres Ge

😷 Erster Gottesdienst im Corona-Modus

Sonntag Trinitatis 2020: Erster Gottesdienst nach dem "Confinamento". Der Raum ist weit, die Stühle stehen in grosszügigem Sicherheitsabstand. Der Altar strahlt in voller sommerlicher Pracht. Pastor Michael bringt uns mit einer feurigen Predigt den Geist von Pfingsten. Nach drei Monaten ohne Begegnung lebt die Gemeinde wieder auf, von und in menschlichen Gesten. Alles ganz normal, und doch alles ganz anders! Ganz normal: Eine mitreissende Predigt von Dr. Michael Decker. Ja, ist so: Wir haben das Privileg, dass unser Pastor frei und packend reden kann. Kirchliche und aktuelle Themen verwebt. Ganz anders: Sicherheitsmassnahmen. Nur wenige Sitzplätze waren aufgebaut. Die Gesichter der Gottesdienstbesucher teils unter Masken verborgen. Das Abendmahl reichten Kirchenratsvorsitzende Susanne Roesch und Pastor Michael jedem Anwesenden einzeln an seinem Platz, die Oblaten auf einem Tablett, der Saft in Gläsern. Und Gesang gab es gar keinen. Dafür zog Diogo Franco alle Register auf der

Wir bleiben zusammen: Wort zum Sonntag von unserem Pastor Michael Decker

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage genau so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Dietrich Bonhoeffer Unser Pastor Michael schickt uns in die Corona-Isolation einen Gruss zum Sonntag, unter anderem mit diesen Zeilen von Dietrich Bonhoeffer. Klickt Euch hier ins Dokument! Michaels Gedanken sollen uns 
eine Hilfe sein, für ein paar Minuten Nachdenken, für etwas Stille und Besinnung auf unseren Glauben, sowie für Hoffnung in dieser Zeit, die vielen Angst macht. Danke Michael! Einen hoffnungsfrohen Sonntag wünschen Euch Carina und Tanja vom online-Team.

Wir bleiben in Kontakt: Gedanken zur Passion

"Meine Zuversicht ist bei Gott"- so das Motto der heute beginnenden Fastenwoche Mir geht das mit der „Zuversicht“ eigentlich fast zu schnell nach dem letzten Motto: „Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis“. Denn immer noch stehen wir in schwierigen Zeiten. Immer noch ist alles ist in Frage gestellt: Sozialkontakte, Gesundheitssystem, Bewegungsfreiheit. Und vor allem die Unsicherheit: wohin wird das alles steuern? Zwar hofft man durch die Einschränkungen den raschen Anstieg der Infektionen einzudämmen. Aber ist baldige Hoffnung gerechtfertigt? Wie lange noch!!!??? Wann endlich. Wann hat das endlich ein Ende!!?? Viele sprechen von „Fastenzeit“, kaum jemand von „Passionszeit“, also von Leidenszeit, von Leiden und Erleiden. Ich erlebe, es ist wichtig, achtsam mit sich selber zu sein, zu seinen Schmerzen zu stehen. Ich finde einen Text von Antje Sabine Naegeli. Verlasse dich nicht    Begrabe deinen Schmerz nicht          der doch  der deine ist          Nicht unter dem

Bastelspass für Familien auch Zuhause

Wir hatten uns das so richtig schön vorgestellt: Bunte Ostereier, hübsche Frühlingszweige, köstliches Ostergebäck - einen entspannten Samstagnachmittag lang wollten wir am 28. März mit Kindern all die schönen Traditionen aufleben lassen, die zur Osterzeit gehören, und zusammen basteln und backen! Nun hat uns das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung gemacht und die meisten Familien hocken nun schon in der zweiten Woche zu Hause. Für viele ist dies ein schwieriger Balanceakt: die Kinder wollen unterhalten und vielleicht auch unterrichtet werden, die Eltern sind hin- und hergerissen zwischen Kinderbetreuung und home office. Und über allem schwebt die Sorge um die Gesundheit der Familie und Freunde. Gerade jetzt wiegt für viele besonders schwer, einen Teil der Familie weit weg zu wissen, den wir  momentan auch nicht mal schnell besuchen können ... Gemeinde heisst Gemeinschaft: Wir möchten mit euch in Kontakt bleiben, sei es auch nur auf dem digitalen Weg. Unser RegenbogenTea

Neues Kreuz ist ein Kunstwerk: Vorstellung im Gottesdienst

Unser Gemeindehaus soll ganz bald ein Kreuz tragen - und heute, am 23. Februar, ist die erste Etappe auf diesem Weg abgeschlossen worden: Das handgefertigte Holzkreuz ist angekommen! Sein Weg war nicht weit, denn es stammt aus der Orgelwerkstatt von Beate von Rhoden und ihrem Mann, die südlich von Porto liegt. Beate hat es mit ihren eigenen Händen aus Kambala-Holz geschaffen und ihm einen wetterfesten Anstrich gegeben, damit es den rauen, salzhaltigen Atlantikwinden, Stürmen und dem winterlichen Regen trotzt. Sie selbst stellte seine Erstehungsgeschichte der Gemeinde und Pastor Michael vor. Das Kreuz liegt nun erstmal vor dem Altar. Das gibt den Gemeindemitgliedern und allen Interessierten die Gelegenheit, sich mit dem Stück vertraut zu machen, bevor es Ostern auf dem Dach befestigt wird, wo es unsere Kirche schmücken und kennzeichnen wird. Gespannt sind auch schon Eure Carina und Tanja vom online-Team

Die Heiligen Drei Könige in zuckersüsser Miniatur

Der Gottesdienst liegt nun schon zwei Tage zurück, der Dreikönigstag gar schon drei Wochen - aber die wichtigen Dinge lassen sich sowieso nicht am Kalender festmachen, sondern werden mit dem Herzen gesehen. Viele kleine Prinzen haben letzten Sonntag ihre Herzen geöffnet für das Abenteuer der drei Weisen aus dem Morgenland. Diese Geschichte stand im Mittelpunkt unseres RegenbogenTreffs, dem Kinderprogramm, das in loser Reihenfolge parallel zum Gottesdienst angeboten wird. Das ehrenamtliche Team, diesmal vertreten durch Mirjam, Janine und Petra, lässt sich jedesmal einen spielerischen Zugang zu einem biblischen oder christlichen Thema einfallen. Verkleiden und Nachspielen sind natürlich sehr beliebt, selbst bei den Kleinsten, die sich in die Rollen von König oder Reittier einfinden können. Wie gut, dass unser Pastor Michael Decker ebenso pragmatisch wie beherzt bei allen Ideen mitmacht und sie in den Gottesdienst der Erwachsenen einbezieht! Unser RegenbogenTreff richtet sich übrig

Einladung: Gottesdienst im Zeichen des Kreuzes

Wir laden zu einem regulären und doch besonderen Gottesdienst ein am 08. März - regulär, weil es sich um einen unserer regelmässig stattfindenden Gottesdienste für Erwachsene handelt. Besonders, weil wir uns an diesem Sonntag über den Besuch von Pastorin Christine Gelhaar aus unserer Schwestergemeinde, der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon freuen. Ausserdem werden wir an diesem Tag einen ersten Blick auf das neue Dachkreuz werfen können, das unser Gemeindezentrum zukünftig schmücken, als Kirche kennzeichnen und aus umliegenden Dächern als Wegmarke hervorheben wird. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Herzlich grüssen Carina und Tanja vom online-Team

Weihnachten in Porto

Weihnachten in Porto? Wir wollen in der uralten Cedofeita-Kirche zusammenruecken und den Heilig Abend feiern. Alle sind herzlich eingeladen zur Christvesper am 24.12. um 16 Uhr. Hier die Wegbeschreibung Am 25. Dezember laden wir ein zum oekumenischen Weihnachtsgottesdienst, den wir zusammen mit der deutschsprachigen katholischen Gemeinde wieder in der Cedofeita-Kirche feiern. Wer noch nie dabei war: Die alte romanische Kirche ist in ihrer Schlichtheit ebenso feierlich wie kalt! ;) Bitte sorgt vor, auch wenn unser Gottesdienst nicht allzu lange dauert. Frohe Weihnachten! Euer online-Team

Nach dem Sommer kommt unser Pastor wieder!

Wir sind mitten in unseren Sommerferien - aber in einem Monat ist die Pause vorbei! Und wer wird am 15. September wieder vorne stehen? Genau: Unser Pastor Dr. Michael Decker! Grosse Freude: Er  geht mit uns in ein weiteres Jahr! Seine zweite Amtsperiode ging im Juni 2019 zuende, und wie es schon Tanja in der Gemeinde-Rundmail gesagt hat, freuen wir uns sehr, dass er einem weiteren Einsatz in unserer Gemeinde zugestimmt hat und uns ab September wieder mit seinen wortgewaltigen Predigten beeindrucken wird. Für uns als Gemeinde ist es ein Segen, denn nur bei einer gewissen Kontinuität des Pfarrers kann unser Kirchenrat die Gemeindearbeit erfolgreich gemeinsam gestalten. Dankbar Carina und Tanja vom online-Team

Unser Sommerfest!

Mit einem bunten Fest für Leib und Seele haben wir den Sommer gefeiert - auch wenn der graue Himmel heute nicht so recht zum sonnenverwöhnten portugiesischen Juni passen wollte. Das hat der heiteren Stimmung keinen Abbruch getan! Gross und Klein hatte Spass bei Gottesdienst und Gartenfest. Die Kinder erfuhren im Regenbogentreff, unserem Kinderprogramm, alles über die Geschichte von Jesus und dem Sturm - liebevoll angeleitet von Janine und Tanja, Ehrenamtlichen aus dem Regenbogenteam. Sie nahmen die Geschichte und einige Requisiten mit in den Gemeindesaal, so dass Alt und Jung den Gottesdienst zusammen beschliessen konnten. Im Anschluss ging es zum gemütlichen Grillen und Mittagessen auf unsere Terrasse bzw. nach einigen Würstchen für die Kinder weiter zur Kinderolympiade!! Die Kleinen konnten an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit erproben - und am Schluss gab es sogar eine Siegerehrung (Bilder unten)! Als Gewinner sind heute alle nach Hause gegangen - wir si

Segen und Sonnenschein zur Konfirmation

Christine, Charlotte, Laura, Pastor Dr. Michael Decker und Alisa Von Gott gesegnet hinein ins Sonnenlicht, so gingen Christine, Charlotte, Laura und Alisa am Pfingstsonntag aus ihrem Konfirmationsgottesdienst! Bei einem festlichen Gottesdienst im voll besetzten Gemeindezentrum haben unsere Teenies den Schritt ins Erwachsenenleben gemacht. Ein Jahr lang haben sie sich darauf vorbereitet. Dank Pastor Dr. Michael Deckers Einsatz und seiner pragmatischer Art war es möglich, den Unterricht auf mehrere Wochenenden zu verdichten. So sind die vier Konfirmandinnen mindestens in den vergangenen Monaten alle vier Wochen über Nacht für Gespräche, gemeinsames Kochen, Basteln, Unterricht und Gottesdienstvorbereitung im Gemeindehaus zusammengekommen. Eine Freizeit mit den Lissaboner Kollegen war auch dabei... Tja, und schon ist das Jahr vorüber! Starke Worte und Gottes Segen für ihren weiteren Weg bekamen sie von Pastor Michael, ein Willkommen als vollwertige Gemeindemitglieder von der Gem

Der Herr segne und behüte uns

Selbst ein Segen: Die Kinder unserer Gemeinde Auf unserem Weg ins neue Jahr wünschen wir ihn uns, in jedem Gottesdienst erhalten wir ihn, im Alltag können wir ihn entdecken: Gottes Segen. Aber was ist das eigentlich, dieser Segen? Wie funktioniert das mit dem Segnen? Und macht er uns eigentlich grösser, schneller, stärker? Um diese Fragen ging es in unserem Gottesdienst am vergangenen Sonntag. Zum Warmwerden mit dem Thema gab es das Mitmachlied "Wer lässt die Sterne strahlen", das die ganze Gemeinde mit Gesang und Gesten gestaltete. Alle in Bewegung! Unsere vier Konfis hatten sich schon seit Samstagnachmittag mit dem Thema beschäftigt, stand für die Girls an diesem Wochenende doch wieder Konfirmandenunterricht an.  Sie unterstützten nicht nur Pfarrer Michael beim Einüben des Mitmachlieds, sondern halfen dem Regenbogenteam, unserer ehrenamtlichen Gruppe für die Kinder- und Jugendarbeit, bei der Gestaltung des Kindergottesdienstes. Unsere Konfirmandengrup

Ritual zum Jahresbeginn

Es waren wieder ein paar Gäste vom Vorjahr dabei, als Pfarrer Michael Decker am 31. Dezember 2018 seine Sylvesterandacht begann: das Ritual, sich am letzten Tag des Jahres seiner Sorgen zu entledigen, hat etwas sehr befreiendes und findet seine Anhänger! Pfarrer Decker stellte ein jahrhundertealtes Übergangsritual vor, das schon von unseren Vorfahren jedes Jahr ab der dunkelsten Nacht des Jahres angewandt wurde: Zurückschauen ... innehalten ... und dann mit gewonnener Zuversicht nach vorne schauen. Zunächst lud unser Pfarrer die Teilnehmer ein, auf einem Blatt Papier alle Belastungen des letzten Jahres aufzuschreiben, und dieses in einem Umschlag auf das Kreuz zu legen und anschliessend zu verbrennen. Das gemeiname Singen und Beten brachte uns dann die richtige Zuversicht für das Neue Jahr und dies wurde bei einem Schluck Sekt schon einmal willkommen geheissen! Euch allen ein gutes neues Jahr 2019 Tanja vom online-Team

Weihnachten 2018: Der Heilige Abend begann in der Cedofeita-Kirche

Kalt ist es ja, in diesen fast ein Jahrtausend alten Gemäuern der Cedofeita-Kirche in Porto! Aber die Stimmung in der von der Deutschen Katholischen Gemeinde liebevoll geschmückten Kirche ist einmalig und wir sind dankbar, jedes Jahr am Heiligen Abend Gast sein zu dürfen. Beim Gottesdienst ging Pfarrer Michael Decker in seiner Predigt auf die folgende Aussage des Jornalisten Heribert Prantl ein: „Man kann die Provokation, die darin liegt, ein Baby in der Krippe als Retter zu präsentieren, nicht hoch genug einschätzen.“ Er rief uns vor Augen, in welcher politischen und gesellschaftlichen Situation Jesus hineingeboren wurde, in einem Stall weitab von den damaligen Machtzentren. Die Geburt des Kindes in Bethlehem war für die große Welt zunächst völlig unbedeutsam. Aber es wurden immer mehr Menschen, die genau dieses unscheinbare Ereignis als Hoffnung gedeutet haben. Das wir über 2.000 Jahre danach in der ganzen Welt immer noch dieser Geburt gedenken, ist ein wahres Wunder! Mit Fre

Erntedankfest & Vorstellung unserer Konfirmandinnen

Pastor Michael Decker stellt Laura, Charlotte und Christine vor, die drei Konfirmandinnen unserer Gemeinde Beim Erntedankgottesdienst am ersten Oktoberwochenende gab es vielerlei Anlass zum Danken: für die frisch geernteten Feldfrüchte und Lebensmittel an unserem Altar, Sinnbilder für Gottes reiche Gaben und Zuwendung an uns Menschen. Dankbar sind wir auch für die drei Konfirmandinnen, die sich an diesem Sonntag der Gemeinde vorstellten. Angeleitet von Pastor Michael Decker werden Charlotte, Christine und Laura bis zum Sommmer 2019 gemeinsam den Weg zur Konfirmation gehen. Der Einstieg war leicht bei einem ersten Konfi-Wochenende mit gemeinsamen Gesprächen, Liedern, Gebeten. In der Küche half Laura Franco beim Backen für das Erntedankfest und übernachten durften die drei im Regenbogenraum. Liebevoller Erntedank: Danke für Speis, Trank und Zimt! :) Die Konfirmanden halfen beim Schmücken fürs Erntedankfest Die Erntedankgaben wurden nach dem Gottesdienst wie immer einer be

Frost und Feuer am Jahresende: Silvesterandacht

Ein Eindruck von der Andacht am Silvesterabend Neben dem Weihnachtsfest gab es eine weitere besonderen Veranstaltung, zu der sich Christen in Porto in der letzten Woche des Alten Jahres 2017 getroffen haben. Völlig unterschiedlich die beiden Orte und demzufolge auch völlig unterschiedlich Rahmen und Charakter, in dem beides stattfand: In der Cedofeita zum Heiligen Abend und im Gemeindezentrum in Gaia am Silvester. In den dicken Gemäuern der alten Kirche im Stadtzentrum von Porto war es ziemlich frisch –  Frost sozusagen, und am letzten Tag des Jahres wurde ein Feuer angezündet, um Beichtzettel zu verbrennen – das Feuer eben. Das Gemeindehaus ist erst wenige Jahre alt. Der Gottesdienstraum wurde als ein Mehrzweckraum gestaltet. Ich weiss von Leuten, die sich erst langsam an diese Art  gewöhnen mussten. Das kann ich nachvollziehen: es gibt keine eindeutige Prägung für Andacht und Gottesdienste. Dafür aber  ist es ein Ort den man vielfältig gestalten kann: durch das Aufstellen der

Auf den Schultern grosser Vergangenheit: Weihnachten in der Cedofeita-Kirche

Die Heiligabendgemeinde in der Igreja Romanica de São Martinho de Cedofeita, kurz „die Cedofeita“, sang ihre Weihnachtslieder auf den Schultern ganz grosser Vergangenheit. Dass die Kirchengebäude aus der Romanik stammt sieht man den Rundbögen und dem gedrungenen Bau sofort an. Nachlesen allerdings muss man, dass der romanische Bau Nachfolger einer Kirche ist, der – von den Mauren zerstört – schon im 6. Jahrhundert von dem Volksstamm der Sueben errichtet wurde. Mehr als 1500 Jahre Tradition lagen unter den Füssen der weihnachtlichen Gemeinde. Viele -zig tausende von Menschen waren hier schon: zuerst aus der ersten Zeit des frühen Christentums, dann vielleicht arabisch sprechende Wüstensöhne, dann die neuentstandenen christlichen Gemeinden nach der Reconquista, bis hin  bis zum Hl. Abend 2017 – sie alle haben dort ihre Lieder gesungen und die Gebete verrichtet: fröhlich, traurig, hoffnungsvoll oder am Boden zerstört. Welch ein Erlebnis, wenn ich nun dort sitze – der letzte in einer

Ein herzliches Willkommen für Pfarrer Götz Doyé und seine Frau Katharina

Der erste Gottesdienst nach der Sommerpause am 11. September 2016 startete gleich mit 2 Pfarrern: Pfarrer Leif Mennrich war aus Lissabon angereist, um unseren neuen Pfarrer Prof. Dr. Götz Doyé in sein Amt einzuführen. Besonders schön für unsere Gemeinde ist, dass auch seine Frau Katharina Doyé von der EKD in Hannover als Ehrenamtliche beauftragt wurde. Frau Doyé ist Religionspädagogin und möchte sich bei der Gemeindearbeit besonders beim RegenbogenTeam und im Bibelkreis einbringen. Unsere Vorsitzende Ulrike Busch hiess Frau und Herrn Doyé herzlich willkommen und überreichte ein Willkomensgeschenk mit traditionellen Gaben aus Portugal. Die Mitglieder des Gemeindekirchenrates segneten das Gemeindeehepaar gemeinsam mit Pfarrer Mennrich: nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen! Das Ehepaar Doyé zeigte gleich im Gottesdienst und beim anschliessenden Kirchenkaffee, dass sie mit viel Vorfreude und Motivation an ihre Aufgaben gehen. Wir vom Online-Team der Gemeinde wünsche